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inhalt [2] - der mensch im mikrokosmos.

Die Klarheit beim Betrachten der Erde auf dem Bildschirm, die uns unvermittelt verinnerlichen und veraeusserlichen laesst macht erst deutlich, wie wenig wir über uns selbst bzw. dem Koerper (Erde) der uns umgibt wissen. Mit dem Verstand ist der Tatsache einer Kamera auf dem Mond mit Blick auf die Erde leicht nachzugehen. Der Koerper jedoch bleibt, wo er ist.

In der Physik wandern Elektronen zwischen den Schalen des Atoms oder gehen Verbindungen mit anderen Atomen ein. Das Atom tut dies, aus seinem Bestreben heraus die optimale Saettigung (vgl. 'Reinheitsgrad') seiner Schalen zu erreichen. Bei Wanderungen solcher Art, wird Energie erzeugt, wodurch Photonen/Lichtquanten absorbiert oder emittiert werden.

Der Mensch: in diesem Zusammenhang ein Atom. Ein komplexes Gebilde aus Elektronen, Neutronen und Protonen - und einem unendlich abstrakt-komplexem Dazwischen (vgl. Mc.Luhan: 'Spielraum zwischen Achse und Rad').
Die freigesetzte Energie ist sein Wissen / ist seine Information / ist das Photon.


Verglichen mit dem menschlichen Organismus entspricht das Streben nach der optimalen Saettigung der natuerlichen Homoeostase.
Es heisst ein Gleichgewicht zwischen physiologischen und neuronalen Vorgeangen herzustellen.

Wird bei einem Atom Energie freigesetzt veraendert sich meist auch sein Innenleben. Die Elektronen wandern bei Absorbierung auf einen hoeheren Energiezustand; bei Emittierung gegengleich. *

Parallel dazu sucht der geistig ueberbeanspruchte Mensch seinen Ausgleich in sportlichen Taetigkeiten oder in der Ruhe. Dabei begibt er sich selbst, sowie jedes seiner Teile auf ein neues Energielevel. Er schaltet damit zurueck (oder vor) und gleicht aus.